Abgelegt unter Netzwelt & IT by Blogger am 10. Januar 2008
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.
Auf der Auktionsplattform fatfoogoo werden virtuelle Güter und Services für Multiplayer-Games gehandelt. So können für World of Warcraft, Guild Wars und andere MMO-Spiele neue Items angeboten oder gekauft werden. fatfoogoo ist daher eine gute Möglichkeit für Gamer, mit ihrem Hobby Geld zu verdienen.
Beipspiel: Für das Flammenauge bei World of Warcraft gibt es aktuell 10 Euro oder für den Umhang des Geschicks 5 Euro.
Im Moment gibt es noch eine Promotion-Aktion: Bis zum 31. Januar wird allen Shop-Betreibern pro eingestelltem Item oder Service 1 Euro Provision bezahlt – und zwar nicht für den Verkauf eines Artikels, sondern schon für das Einstellen in den Shop! Das nenn ich mal großzügig. 😉
Es gibt kein Maximum an auf die Seite gestellte Items und Services, es müssen allerdings ein paar Regeln beachtet werden:
Man muss mindestens 18 Jahre alt sein.
Ausgenommen sind Gold-Angebote.
Die Artikel dürfen nicht unrealistisch hohe Preise haben.
Mindestlaufzeit: 1 Woche
Nach der Woche Laufzeit wiedereingestellte Artikel nehmen nicht mehr an der Promotion Teil.
Jedes Item und Service wird von uns auf seine Sinnhaftigkeit geprüft.
Jedes Item muss mit Foto auf die Website gestellt werden.
Höchstens 3 identische Items oder Services, als einzelne Auktionen eingestellt, werden für die Promotion gewertet.
Auf den ersten Blick ist das eine Menge an „Auflagen“, wohl aber auch zum Schutz von fatfoogoo, damit man das Angebot nicht missbraucht.
Für mich stellt sich die Frage ob ein eingefleischter Zocker sich wirklich neue Items in einem Online-Shop kaufen will. Wo bleibt denn da der Anreiz zum Spielen? Wenn ich nicht weiter komme kaufe ich mir einen Zauberumhang für 15 Euro und freue mich dann?
Für gute Gamer ist es allerdings in der Tat eine verlockende Plattform, um ihre positiven Spielergebnisse in Geld umzuwandeln. Früher konnte man sich von Highscores leider noch nichts kaufen, ausser vielleicht Ruhm und Anerkennung. 😉
Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 07. Januar 2008
Die neue Suchmaschine Wikia Search ist seit heute in einer Alpha-Version online. Vom Look her sieht sie erstmal relativ schlicht aus, aber auf das Aussehen sollte es bei einer Suchmaschine nicht primär ankommen. Viel wichtiger sind gute Suchergebnisse. Doch leider hapert es da bei Wikia noch stark, für eine Alpha-Version ist es aber natürlich noch im Rahmen.
Eine Suche nach „Blog“ brachte 987.613 Ergebnisse, bei Konkurrent Google gibt es da schon 2 Milliarden Funde. Klasse statt Masse? Auch nicht wirklich, auf der ersten Ergebnisseite kommen mir japanische Seiten entgegen, mit denen ich rein gar nichts anfangen kann. Dafür war die Geschwindigkeit der Anfrage recht zügig.
Schön ist auch, man bekommt relevante Personen zu einem Suchbegriff angezeigt. Bei „Blog“ findet Wikia da unter anderem TechCrunch-Gründer Michael Arrington.
Eine Alternative zu Google stellt Wikia aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht dar.
Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 05. Januar 2008
Am Montag den 07. Januar soll die neue Suchmaschine Wikia Search ihren Betrieb aufnehmen. Das neue Projekt des Wikipedia-Gründers Jimmy Wales soll Google künftig ein wenig mehr Konkurrenz bescheren. Hierbei soll Wikia Search auf vier Grundprinzipien beruhen:
Transparenz
Gemeinschaft
Qualität
Privatsphäre
Bis auf den Punkt Qualität sind dies wohl alles Prinzipien, die bei Google nicht unbedingt zutreffend sind.
Transparenz: Offenheit der Systeme und des Suchalgorhytmus. Beides soll es in der Form von Open Source Lizenzen und Offenen Schnittstellen geben.
Gemeinschaft: Jeder soll die Möglichkeit haben, an dem System mitzuwirken.
Qualität: Signifikante Verbesserung der Relevanz und Genauigkeit von Suchergebnissen.
Privatsphäre: Datenschutz soll gewährleistet werden, identifizierende Daten sollen weder gespeichert noch übertragen werden.
Inwieweit diese Ziele zutreffen werden, wird sich zeigen. Ich bin jedenfalls schon gespannt, ob sich mit der Wikia Search ein ernsthafter Herausforderer für Google entwickelt.
Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 04. Januar 2008
Ein russisches Portal sorgt für neue Schlagzeilen. Die Rede ist von Encounter.
international network of active urban games
Ein internationales Netzwerk für aktive Großstadtspielchen, heisst es auf der Webseite. Wie bereits Spiegel online berichtete, werden bei Encounter skurrile Aufgaben gestellt, die dann von den Usern nachgestellt werden sollen.
Eine typische Aufgabe bei Encounter:
Du sollst das Foto eines Liebhabers machen, der an einem echten Fenster hängt. Das Fenster soll sich mindestens im dritten Stock eines hohen Hauses befinden. Der Liebhaber muss eine rosarote Unterhose tragen. Der Ehemann muss sich, bewaffnet mit einer Kalaschnikow, aus einem anderen Fenster lehnen.
Die Interpretation der Aufgabe stellt sich dann so dar:
Es gibt bereits einige Städte die bei Encounter vertreten sind, bis auf New York sind allerdings alle aus dem Osten.
Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 25. Dezember 2007
Im GoogleWatchBlog munkelt man schon, ob bei Google’s Picasa das neue Release 3.0 vor der Veröffentlichung steht. In einem der Picasa-Webalben sollen bereits Bilder mit EXIF-Informationen liegen, die als Creator „Picasa 3.0“ haben. Intern soll man wohl bei Google schon mit der neuen Version arbeiten.
Man darf also gespannt sein. Im ZDNet Blog Googling Google spekulierte man indessen schon über mögliche neue Features von Picasa 3.0:
Better browsing capabilities with a calendar view
Easier way to backup files on external hard drives, and keep things in sync
Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 23. Dezember 2007
Die Jahresstatistik von Google wurde nun für das Jahr 2007 veröffentlicht. So berichtet Heise über die Top-10 der Suchanfragen. Auf Platz 1 landet „Routenplaner“, gefolgt von „Telefonbuch“ und „Wetter“. Dann kommen noch ein paar Netzgrößen wie Wikipedia, StudiVZ und ICQ. Interessant ist allerdings, dass auf Platz 10 „Das Örtliche“ rangiert.
Klar, im Zeitalter des Internets sucht man sicher nicht mehr umständlich in Telefonbüchern nach den Nummern. Von daher ist „Telefonbuch“ auf Platz 2 sicherlich legitim. Aber wozu „Das Örtliche“ eintippen? Im Buchformat war „Das Örtliche“ sicherlich eine große Hilfe, denn wer sucht schon gerne in überdimensionalen Schinken nach der Nummer vom Pizzaservice um die Ecke? Im digitalen Zeitalter spielt die Datenmenge aber keine Rolle mehr, welchen Vorteil sollte also „Das Örtliche“ im Vergleich zu „Das Telefonbuch“ haben? Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier, was früher schon gut war, bleibt eben gut!
Nun starten schon das erste SEO-Experiment um mit einer optimierten Testseite zum Begriff „Das Örtliche“ Suchmaschinen-Kundschaft auf die Seite zu ziehen. Ich bin gespannt ob es funktioniert, denn bei Google sind gerade mal läppische 428.000 Seiten zum Begriff im Index. Bei hohen Suchanfragen und wenig Seiten lockt ja fast schon der nächste SEO-Hype nach Youporn.
Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 19. Dezember 2007
Google’s Handybetriebssystem Android steckt zwar noch in der Entwicklungsphase, es gibt aber bereits erste Bilder, die das System in Aktion zeigen. Android soll es Entwicklern von Handy-Applikationen künftig einfacher machen, möglichst herstellerunabhängig auf Handy-Funktionen zuzugreifen.
Android is a software stack for mobile devices that includes an operating system, middleware and key applications.
Interessant ist auch der Android-Contest, den Google zur Startphase ausgeschrieben hat. Insgesamt gibt es 10 Millionen Dollar für die besten Applikationen.
The best 50 apps will get initial grants of $25,000 each, followed by ten $100,000 and ten $275,000 grants. That comes to $5 million. The second $5 million will be reserved for another challenge after handsets have been built.
Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 12. Dezember 2007
Am 22. November war ich auf Einladung der Java Usergroup Switzerland am Vortrag von Vint Cerf bei Google in Zürich. Das Thema war „Tracking the Internet into the 21st Century“. Anschließend gab es noch eine Führung durch die Google Büros mit einem interessanten Einblick in das Arbeitsumfeld. Billard, Kicker, Playstation, Hängematten und eine Snackbar (all for free) versüßen den Mitarbeitern die Pause.
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