Noreply E-Mails für Newsletter vermeiden

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 10. August 2022

Die als Noreply-E-Mail bezeichnete E-Mail wird automatisch erstellt. Wenn jemand eine dieser E-Mail-Adressen hat, können Sie davon ausgehen, dass er Ihre E-Mail nicht liest und sich auch nicht die Mühe macht, darauf zu antworten. Die Noreply-E-Mail wurde nur zu dem Zweck an Sie geschickt, Sie mit Informationen zu versorgen. Der deutsche Ausdruck „keine Antwort“ lässt sich direkt mit „noreply“ übersetzen, einem zusammengesetzten Wort, das sich aus den Wörtern „keine“ und „Antwort“ zusammensetzt. Bei Noreply-E-Mails handelt es sich um E-Mails mit einer Absenderadresse, die keine Antworten akzeptiert und daher als Spam betrachtet wird.

Erwartungen Ihrer Kunden

Es ist möglich, dass die Erwartungen Ihrer Kunden nicht erfüllt werden, wenn Sie ihnen eine E-Mail ohne Antwort schicken. Das liegt daran, dass das digitale Zeitalter Wert auf kurze Wege und schnelle Antworten legt. Wenn der Empfänger eine Frage oder ein Problem mit Ihrer E-Mail hat, wird er höchstwahrscheinlich zuerst auf die Schaltfläche klicken, mit der er antworten kann. Wenn dies jedoch nicht möglich ist oder er keine Antwort auf seine Nachricht erhält, kann dies beim Verbraucher einen sauren Geschmack hinterlassen und zu Irritationen führen.

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Absenderadresse

Die Absenderadresse einer Noreply-E-Mail beginnt häufig mit „noreply@…“, und die Betreffzeile beginnt in den meisten Fällen mit „Noreply: …“. Es gibt jedoch auch E-Mails mit der Betreffzeile „NoReply“, die von einer allgemeinen Firmenadresse gesendet werden. Der einzige Hinweis darauf, dass es sich bei der Nachricht um eine automatisch erstellte E-Mail handelt, die keine Antwortoption enthält, befindet sich am Ende der Nachricht.

Noreply-Adresse

Es ist also möglich, Ihnen zu schreiben, zumindest theoretisch. Um auf per E-Mail gestellte Fragen antworten zu können, müssten Sie im Grunde nichts weiter tun, als die Noreply-Adresse an die echte Kontaktadresse weiterzuleiten. Dies bedeutet für uns nur einen geringen Mehraufwand, da wir ohnehin schon genug zu tun haben.

E-Mail-Marketing

Auch wenn Noreply-E-Mails auf den ersten Blick nützlich und produktiv zu sein scheinen, gibt es verschiedene Gründe, warum Sie beim E-Mail-Marketing auf Noreply-E-Mails verzichten sollten. Wenn Ihre Kunden E-Mails von einer unbekannten Quelle erhalten, können sie den Eindruck gewinnen, dass sie nicht erwünscht sind oder persönlich gebraucht werden. Außerdem kann Ihr Absenderruf durch Noreply-E-Mails leiden, was sich sogar nachteilig auf Ihre E-Mail-Marketingbemühungen auswirken kann.

E-Mail-Konto

Diese Adressen können mit geringem Aufwand erzeugt werden, und die Nachrichten selbst werden mit Hilfe computergestützter Verfahren erstellt und versandt. Andererseits ist damit kein persönliches E-Mail-Konto verbunden; anders ausgedrückt, der Absender existiert gar nicht. Sollte sich der Empfänger dennoch bemühen, auf die E-Mail zu antworten, ist es sehr wahrscheinlich, dass er keine Antwort auf seine Nachricht erhält oder dass sie mit dem Vermerk „unzustellbar“ zurückgeschickt wird.

Noreply-E-Mail-Adresse

Ursprünglich waren Noreply-E-Mails für kommerzielle Zwecke gedacht, z.B. für die Bestätigung von Buchungen oder Käufen bei Online-Händlern oder Reisebüros. Mittlerweile werden Noreply-E-Mails aber auch im E-Mail-Marketing eingesetzt, um z.B. den Versand von Newslettern zu erleichtern. Darüber hinaus werden mitunter auch Informations-E-Mails, wie z.B. Terminbestätigungen von Ärzten und Behörden sowie Serviceanfragen im Online-Banking, über eine Noreply-E-Mail-Adresse versendet.

Kommunikationsmethode

Wenn Sie eine E-Mail mit der Betreffzeile „Noreply“ senden, kann der Empfänger nicht auf Ihre Nachricht antworten. Dies bringt ihn in eine schwierige Situation, da seine normale Kommunikationsmethode nun nicht mehr zur Verfügung steht. Ein weiterer Grund dafür, No-Reply-E-Mails so weit wie möglich zu vermeiden.

E-Mail an Noreply-Adresse

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E-Mail-Anbieter

Selbstverständlich setzen Internet- und E-Mail-Anbieter verschiedene Filter ein, um die Zustellung von Spam in den Posteingängen ihrer Kunden zu verhindern. Bei der Verwendung von Noreply besteht eine gute Chance, dass die Nachricht von einem Spam-Filter unter Quarantäne gestellt wird und somit nicht an den Empfänger gesendet werden kann. Außerdem ist es nicht möglich, eine Noreply-Adresse in das eigene Adressbuch aufzunehmen. Die Anbieter von E-Mail-Diensten lassen dies nicht zu, weshalb dies der Fall ist. In diesem Zusammenhang kann die Verwendung einer Noreply-Adresse ungewollt die Nachricht oder den gesamten Zweck des Versands zunichte machen. [Fallbeispiel:] [Fallbeispiel:]

Wahrscheinlichkeit

Wenn Sie kürzlich einen Online-Shop genutzt oder sich auf einer Website registriert haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie eine Noreply-E-Mail erhalten haben. Das ist die englische Bezeichnung für „no reply“, was so viel bedeutet wie „keine Antwort“. Wenn diese Information entweder in der Adresse des Absenders oder in der Betreffzeile der E-Mail enthalten ist, sollten Sie es vermeiden, auf die betreffende E-Mail zu antworten.

Abwesenheitsantwort

Wenn Sie selbst eine NoReply-E-Mail für Ihr Unternehmen einrichten möchten, stehen Ihnen mehrere Alternativen zur Auswahl. Wenn Ihr Dienstanbieter diese Form der E-Mail nicht anbietet, können Sie auf Ihrer Domain eine Mailbox mit dem Namen noreply@domain.de einrichten. Diese Mailbox kann z.B. für den Versand von Kaufbestätigungen verwendet werden. Der nächste Schritt besteht darin, eine Abwesenheitsantwort zu erstellen und eine Richtlinie festzulegen, nach der alle an das Postfach gesendeten E-Mails automatisch verworfen werden.

E-Mail-Marketingkampagne

Der Erfolg oder Misserfolg einer E-Mail-Marketingkampagne steht in direktem Verhältnis zu den verwendeten Adressen. Dazu gehört auch, dass die Verteilerliste regelmäßig aktualisiert wird. Nicht zuletzt deshalb, weil nur so gewährleistet werden kann, dass wichtige Statistiken wie Öffnungs-, Klick- oder Leseraten weiterhin ihre Relevanz behalten. Obwohl einer der Hauptzwecke von Noreply-E-Mails darin besteht, unerwünschte Rücksendungen zu verhindern, liefern genau diese E-Mails die entscheidenden Informationen über fehlerhafte E-Mail-Adressen.

Noreply-Header

Wenn Sie auf eine E-Mail antworten, die den Noreply-Header enthält, erhalten Sie entweder eine Nachricht, dass die Nachricht nicht gesendet werden konnte, oder Ihre Antwort wird sofort verworfen. Aus diesem Grund können Sie mit einer E-Mail-Adresse, die auf „Noreply“ endet, keinen Kontakt herstellen. Suchen Sie stattdessen auf der Website der Firma oder des Absenders nach einer E-Mail-Adresse, die auf „Kontakt“ endet.

Zustellungsfehler

Sie können eingehende Nachrichten nach den Parametern filtern, die Sie bei den Posteingangsanbietern festgelegt haben. E-Mails, die beispielsweise Begriffe wie „automatische Antwort“, „Benachrichtigung über die Zustellung von Nachrichten“ oder „Abwesenheits- oder Zustellungsfehler“ enthalten, können auf diese Weise aussortiert werden. Ihr Posteingang wird viel übersichtlicher, sobald diese automatische Aufteilung eingerichtet ist, also zögern Sie nicht damit. Für den Fall, dass Sie zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückgreifen müssen, werden die bereits vorsortierten E-Mails in einem eigenen Ordner gespeichert.

Oft auch Spam-Adressen

Bitte beachten Sie, dass Sie nur dann Noreply-E-Mails erhalten, wenn Sie sich bereits bei dem entsprechenden Online-Dienst angemeldet oder einen Kauf abgeschlossen haben. Ist dies nicht der Fall und Sie erhalten z.B. eine Noreply-E-Mail von einer Ihnen unbekannten Website, handelt es sich sehr wahrscheinlich um Spam.

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