Blogger tutsi.de kämpft gegen DDOS-Attacken
Einer der bekannteren Blogs zum Thema Abzocke, tutsi.de, wird aktuell mit DDOS-Attacken übersät. Grund des Ganzen dürfte seine immer wieder kritische Berichterstattung über Abzockseiten und Spammer sein. Natürlich verdirbt das vielen Leuten das einträgliche Abzock-Geschäft, weswegen man die Seite lieber nicht mehr online sehen möchte.
Bei der DDOS-Attacke werden mit Hilfe eines Botnetzes unzählige Anfragen an den betreffenden Webserver gesendet, was diesen dann in die Knie zwingt. Aktuell scheint die Tutsis Blog wieder erreichbar zu sein.
Die Artikel, welche wohl der Grund für den Angriff sein sollen, können über die Google-Cache eingesehen werden:
Abzocke und Betrug bei Onlineshops: Liste der Geschädigten
Vorsicht Abzocke: Beschaeftigung kurz und langfristig zu vergeben
In diesem Sinne: Fallt bitte nicht auf Abzock-Shops herein, und Tutsi viel Erfolg bei der Abwehr der Attacken.
am 22. März 2010 um 7:08 am Uhr
Hallo zusammen,
ein recht eigentümliches Gefühl entsteht beim Durchlesen derlei Meldungen.
Zum einen ist man froh in einem Land zu leben, in dem man seine Meinung äußern darf und zum anderen wird man durch eben jene Aktionen wie oben beschrieben gewarnt, es evtl. zu unterdrücken.
Man könnte nun schlussfolgern, dass aufgrund zu erwartender und gewisser Repressalien, dem Illegalen zur Legalität verholfen wird. Dann aber „Gute Nacht Marie…“!
lG
Lutz
am 30. März 2010 um 11:34 am Uhr
Ddos Attacken scheinen ein beliebtes Mittel zu werden, um unliebsame Meinungen aus dem Netz zu entfernen. Denn nur wenige grosse Anbieter können die Auszeit verkraften, so stürzen schon nach einer kurzen 20 tägigen Offline – Phase durch die berühmten DDos Attacken die Userzahlen in den Keller.
Google entfernt nämlich schneller als man denkt, zum Teil über Jahre indizierte Seiten aus dem Suchindex, bevor man sich wieder auf alte Positionen gekämpft hat, schaut das nächste Botnetz wieder mal vorbei.
Eine Abhilfe scheint es für kleine Anbieter kaum zu geben und selbst die grossen, wie Google oder Facebook sind teilweise nicht in der Lage die Angriffe zu bewältigen.
Eine schöne DDos – Geschichte mit mehreren Teilen:
50 Euro und Ihre Webseite ist Geschichte
Es sind gerade die Webseiten betroffen, die wirklich lesenswert sind.
am 03. April 2010 um 12:49 pm Uhr
wirklich ein „tolles“ mittel. ich frag mich nur: wie kann man sich den wirklich gegen solche attacken wehren?
am 19. April 2010 um 10:28 am Uhr
[…] 02602/96-1477 E-Mail: email hidden; JavaScript is required /* */ Mögliche Alternativen könnten DAS sein. // AKPC_IDS += „13935,“;Popularity: unranked Print FriendlyThemenbezogene Artikel:Ist […]
am 29. Mai 2010 um 3:10 pm Uhr
Dagegen kann man sich schon wehren. Viele Server sind aber nicht richtig eingestellt worden und darum funktioniert das ganze auch so gut.
Bei vielen Servern kann man einstellen wie viele Anfragen eben in einer bestimmten Zeit angenommen werden dürfen. Arbeitet man hier mit Zeitintervalle kann garnix mehr passieren da eben auf Grund der Zeitintervalle unterschiedliche hohe Anzahlen an Anfragen pro Minute als Beispiel genehmigt werden.
Für den Besucher maht es kaum ein Unterschied ob eine Seite oder so etwas später aufgebaut wird oder nicht oder ob eine Funktion später ausgeführt wird.
Für Abzockerseiten wurden sogenannte Prangerseiten schon ins Netz gestellt die Seit Jahren eben Besucher vor Abzocker warnen.
Bis jetzt ist noch kein Server von denen abgeschmiert und die arbeiten genauso wie oben beschrieben